Lüftungsanlagen und Hygiene
Beim Vergleich der Lüftungssysteme dürfen ebenfalls einige Aspekte zum Thema „Hygiene“ nicht unerwähnt bleiben.Zentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung erfordern ein zusammenhängendes Netz von Lüftungskanälen, die im gesamten Haus bzw. der Wohnung das Lüftungsgerät mit den Zu- und Abluftventilen verbinden. Lange Zuluftleitungen, z. B. im Estrich oder in Zwischendecken verlegt, stellen jedoch häufig eine Schwachstelle dar.
In den Sommermonaten, insbesondere bei schwülwarmer Gewitterluft, besteht die Gefahr der Kondenswasserbildung mit einer anschließenden und unbemerkten Verkeimung der WRG-Anlage. Untersuchungen des Umweltbundesamtes an Passivhäusern weisen auf diese mögliche Gefahr deutlich hin.
(Quelle: Heinz-Jörn Moriske „Schimmel, Fogging und weitere Innenraumprobleme“, Fraunhofer IRB-Verlag, 2007)
Im Unterschied zu Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung gibt es bei Abluftanlagen in Kombination mit Regel-air® FensterLüftern keine langen Zuluftwege.
Die Zuluft wird über die Fensterfälze direkt ins Rauminnere geführt. Dadurch werden die einzelnen Räume mit sauberer Frischluft von außen versorgt.
Moderne zentrale Abluftanlagen mit Sensorsteuerung für Feuchte und VOC‘s („volatile organic compounds“ = flüchtige organische Verbindungen), die in Verbindung mit Regel-air® PLUS FensterLüftern als Außenbauteilluftdurchlässe eingebaut werden, sind in der Anschaffung wesentlich kostengünstiger.
- Alle Regel-air® Produkte eignen sich auch zur Nachrüstung
- Die Lüftungswege sind durch Öffnen der Fenster jederzeit einsehbar und leicht zu reinigen
- Der Einbruchschutz der Fenster bleibt erhalten
- Die Außenansicht der Fassade wird nicht verändert (Denkmalschutz)
- Keine Wartungs-, Reinigungs- und Folgekosten